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Kohlenhydrate |
eine umfangreiche Klasse von Naturstoffen, die strukturchemisch zu den Polyhydroxycar- bonylverbindungen und deren Derivaten gehört. Die K. entsprechen i.Allg. der Zusammen-setzung (C)n(H2O)n. |
das Kohlenhydrat.- e |
Kohlydrate entsprechen in Allgemeinen der Zusammensetzung (C)n(H2O)n. |
carbohidrato |
2 |
Vorgang |
Die Entdeckung einer chemischen Reaktion im Rahmen von labortechnischen Versuchsserien, bei denen chemische Bindungen ein bisher nicht existentes, neues Produkt hervorrufen. |
der Vorgang die Vorgänge |
Dieser Vorganga wird als Photosynthese bezeichnet |
fenómeno |
3 |
Photosynthese |
im weiteren Sinne chemische Reaktionen, bei denen durch Lichteinwirkung chemische Verbin- dungen synthetisiert werden. Im engeren Sinne die in Pflanzen stattfindende Umwand- lung von Lichtenergie in chemische Energie unter der Beteiligung von Chlorophyll |
die Photosynthese.- n |
Dieser Vorgang wird als Photosynthese bezeichnet |
fotosíntesis |
4 |
Kohlenstoff |
Säurederivate, die durch Umsetzung von anor-ganischen Säuren oder von Carbonsäuren bzw. deren Derivaten (Säure-chloride, Säure-anhydride) mit Alkoholen oder Phenolen erhalten werden. Die E. von Carbonsäuren und deren Derivaten sind die Carbonsäureester. |
der Ester.- |
Die Ester von Carbonsäuren und deren Derivaten sind die Carbonsäureester. |
éster |
5 |
Verbindungen |
bezeichnen einen Reinstoff, der aus Atomen von zwei oder mehreren chemischen Elementen bestehen, wobei die Atomarten zueinander in einem festen Verhältnis stehen |
die Verbindung.- en |
chemische Verbindung |
compuesto |
6 |
Sauerstoff |
Symbol O chem. Element aus der Vl. Hauptgruppe des Periodensystems, der Gruppe der Chalkogene (Sauerstoff- Schwefel-Gruppe); Nichtmetall; Z 8, Massenzahlen der natürlichen Isotope 16 (99,759 %), 17 (0,037 %), 18 (0,204 %), Atommasse 15,9994 |
der Sauerstoff, kein Plural |
Sauerstoff steht an 8. Stelle im Periodensystem. |
oxígeno |
7 |
Atom |
das kleinste elektrisch neutrale Teilchen eines chem. Elements, das mit chem. Mitteln nicht weiter teilbar ist und dessen Eigenschaften das chem. und physikalische Verhalten des Elements bestimmen. |
das Atom.- e |
Jedes Atomgehört zu einem bestimmten chemischen Element |
átomo |
8 |
Einfachzucker |
auch Monosaccharide gennant |
der Einfachzucker, kein Plural |
Einfachzuzker hat eine Kette aus mindestens drei Kohlenstoffatomen |
Término obsoleto para los también llamados monosacáridos |
9 |
Monosaccharid |
monomere Vertreter der Kohlenhydrate. M. können in Polyhydroxy- aldehyde (Aldosen) und Polyhydroxyketone (Ketosen) eingeteilt werden. M. sind farblose, häufig schwer kristalli- sierende, optisch aktive Substanzen von meist schwach süßem Gesch- mack, die in Wasser leicht, in Ethanol schwer löslich sind. |
das Monosaccharid.- e |
Monosaccharide sind eine Stoffgrupe von organisch-chemischen Verbindungen |
monosacárido |
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Zweifachzucker |
sind organisch-chemische Verbindungen aus der Gruppe der Kohlenhydrate. Formal bilden sich Disaccharide durch Wasserabspaltung zwischen zwei Mono- sacchariden. |
der Zweifachzucker.- |
Zweifachzucker sind organische-chemische Verbindungen aus der Gruppe der Kohlenhydrate |
Término obsoleto para los también llamados disacáridos |
11 |
Disaccharid |
veraltet Zweifachzucke |
das Disaccharid.- e |
Disaccharide sind organische-chemische Verbindungen aus der Gruppe der Kohlenhydrate |
disacáridos |
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Vielfachzucker |
auch als Mehrfach- zucker, Vielfachzucker, Glycane/Glykane oder Polyosen bezeichnet |
der Vielfachzucker |
Vielfachzucker sind Biopolymere |
Término obsoleto para los también llamados polisacáridos |
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Polysaccharid |
zu den Kohlenhydraten gehörende Biopolymere, bei denen > 10 Monosaccharidmoleküle glycosidisch miteinander verbunden sind |
das Polysaccharid.- e |
Polysaccharide haben eine unbekkante Anzahl von Monosaccharide- einheiten |
polisacáridos |
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Stärke |
Gemisch pflanzlicher Reservepolysaccharide, die nur aus Glucose aufgebaut sind. S. ist ein weißes, nicht kristallines Pulver, das in kaltem Wasser unlöslich ist. |
die Stärke |
Stärke ist ein weißes Pulver |
almidón |
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Cellulose |
ein Homopolysaccharid, das aus 1→4-β- glucosidisch verbunde- nen Anhydro-D-glucose- Einheiten aufgebaut ist, häufigste an der Erdober- fläche vorkommende organische Substanz. |
die Cellulose.- n |
Cellulose besteht aus mehreren hundert Molekülen |
celulosa |
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Isomere |
ist das Auftreten von zwei oder mehreren chemischen Verbin- dungen mit gleicher Summenformel und Molekülmasse, die sich jedoch in der Verknüpf- ung oder der räumlichen Anordnung der Atome unterscheiden. |
das Isomer.- e |
Die Isomere lassen sich durch unterschiedliche Strukturformel dargestellt |
isómero |
17 |
sechsgliedrig |
heterocyclische, ungesättigte Kohlenstoffverbindungen, die im gleichen sechsgliedrigen Ringsystem sowohl ein Sauerstoff- als auch ein Stickstoff- atom besitzen |
Adj. sechsgliederig |
Kohlenstoffverbin- dungen die im sechsgliedrigen Ringsystem ein Sauerstoff besitzen |
estructuración de seis enlaces |
18 |
Saccharose |
in Pflanzen weit verbreitetes Disaccharid, "Zucker" im engeren Sinn. S. bildet weiße Kristalle vom F. 185 bis 188 °C, bei weiterer Temperaturerhöhung zersetzt sich S. unter Bildung von Karamel; [α]D20 +66,5°, eine Mutarotation tritt nicht ein. |
die Saccharose, kein Plural |
Saccharose bildet weiße Kristalle |
sacarosa |
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Fünfring |
Cyclische chemische Verbindungen mit fünf Ringgliedern |
der Fünfring.- e |
Fünfring Atome Verbindungen |
Cinco ciclos |
20 |
Maltose |
ein reduzierend wirken- des Disaccharid. M. ist ein Abbauprodukt der Stärke. Es ist im Malz enthalten, das aus ange- keimtem und gedarrtem Getreide gewonnen wird und unter anderem bei der Bierbereitung eingesetzt wird. |
die Maltose.- n |
Maltose ist ein Abbauprodukt der Stärke |
malta |
21 |
Wasserstoffbrücke |
die schwache Bindung (Wechselwirkung) zwischen einer Gruppe X-H (Protonendonator) und den freien Elektron- enpaaren anderer Atome Y (Protonen- akzeptor), wobei X und Y stark elektronegative Elemente wie Fluor, Sauerstoff oder |
die Wasserstoffbrücke.- n |
Wasserstoffbrücke werden oft in der Form R1−X−H...|Y−R2 als gepunktete Linie dargestell |
Puente de hidrógeno |
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Amylosen |
eine weit verbreitete Gruppe von Hydrolasen, die in der Regel 1,4- glycosidische Bindungen in Oligosacchariden und in Polysacchariden, wie Glycogen, Stärke und Dextrinen, spalten, und daher auch als Glycosi- dasen bezeichnet werden. |
die Amylase.- n |
Beispiel für Polysaccharide sind Amylosen |
diastase |
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Amylopektin |
ist der Hauptbestandteil (70–80 %) der natürlichen pflanzlichen Stärke, z. B. der Kartoffel-, Weizen- oder Maisstärke. Den zweiten Hauptanteil der Stärke bildet mit 20–30 % das Polysaccharid Amylose. |
das Amylopektin |
Das Polysaccharid Amylopektin ist ein riesiges Biopolyme |
amilopectina |
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verdauern/Verdauung |
Als Verdauung oder Digestion bezeichnet man den Aufschluss der Nahrung im Verdauungs- trakt mit Hilfe von Verdauungsenzymen. |
Verb. etwas Akk. verdauern die Verdauung.- en |
So kann die aufgenommene Nahrung in relativ kurzer Zeit verdaut werden |
digerir algo Digestión |
25 |
Verbindung |
bezeichnet einen Rein- stoff, der aus Atomen von zwei oder mehreren chemischen Elementen besteht. bezeichnet einen Rein- stoff, der aus Atomen von zwei oder mehreren chemischen Elementen besteht. |
die Verbindung.- en |
Das zahlenmäßige Verhältnis der Atome zueinander wird durch chemische Verbindungen zwischen den Atomen bestimmt |
enlace |